Lose oder feste Zahnspange?

Lose und feste Zahnspange im Vergleich

Fehlstellungen von Kiefer oder Zähnen können ein gesundheitliches sowie ästhetisches Problem für Betroffene darstellen. Mittels einer Zahnspange kann eine Korrektur vorgenommen werden, die den Patienten hilft. Für die kieferorthopädische Behandlung gibt es die herausnehmbaren und festen Zahnspangen. Es wird individuell, je nach Behandlungsbedarf entschieden, welche Zahnspange die beste ist. Beide Versionen haben ihre Vor- und Nachteile. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick zu den beiden Varianten.

Die herausnehmbare Zahnspange im Überblick

Lose Zahnspangen werden gerne für die Korrektur kleinerer Zahnfehlstellungen verwendet. Bei Kindern und Jugendlichen kann das sich im Wachstum befindende Gebiss positiv beeinflusst werden. Aber auch für kleine Korrekturen bei Erwachsenen kommt sie zum Einsatz. Die Dauer der kieferorthopädischen Therapie mittels einer losen Zahnspange hängt stark von der Disziplin des Patienten ab. Die Empfehlung liegt bei mindesten 12 Stunden Tragedauer am Tag, besser sind 16 Stunden täglich. Wer die Therapie ernst nimmt, kann schon nach wenigen Wochen die ersten Ergebnisse erzielen. Da die Zahnspange herausnehmbar ist, lässt sie sich besonders leicht reinigen und für die Nahrungsaufnahme gibt es keinerlei Einschränkungen. Weitere Vorteile sind, dass Reparaturen auch ohne Zahnarztbesuch erfolgen können und die generellen Kontrolltermine nicht sehr häufig sind.

Zu den Nachteilen gehört, dass sie mehr Einfluss auf die Aussprache hat und das konsequente Tragen etwas Gewöhnung bedarf. Zudem sind lose Zahnspangen relativ anfällig für Beschädigungen, sofern sie nicht ordentlich aufbewahrt werden.
Für Kinder ist die farblich bunte Gestaltung interessant und für Erwachsene bietet unsere Praxis auch eine unsichtbare Variante der herausnehmbaren Zahnspange an. Es handelt sich hierbei um die Zahnspange Invisalign, eine transparente Kunststoffschiene zur Zahnkorrektur, die herausnehmbar ist.

Die feste Zahnspange im Überblick

Eine festsitzende Zahnspange verbleibt die gesamte Therapiedauer über im Mund, in der Regel gibt es dabei keine Unterbrechung. Es lassen sich durch diese Methode fast alle Korrekturen von Fehlstellungen bei Patienten in jedem Alter behandeln. Die Behandlungsdauer ist dabei meistens kürzer als bei einer losen Zahnspange. Der Vorteil ist, eine konsequente Mitarbeit des Patienten erübrigt sich hier. Auch die Aussprache wird nur geringfügig beeinträchtigt.

Bekannte Nachteile der festen Spange sind hingegen der erhöhte Aufwand für Reinigung und Kontrolltermine. Zudem sollten besonders harte Lebensmittel gemieden werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Beim Nachziehen der Drähte kann es des Weiteren zu leichten Schmerzen kommen.

Es gibt zwei Varianten der festen Zahnspange. Bei beiden werden sogenannte Brackets an den Zähnen befestigt und mit einem Metallbogen verbunden. Für die bekannteste Variante, werden die Brackets an der Außenseite der Zähne angebracht. Bei der zweiten Variante, der Lingualtechnik, werden die Brackets an den Innenseiten der Zähne befestigt. Dadurch ist diese feste Variante fast unsichtbar und von Erwachsenen besonders bevorzugt. Im Ergebnis steht keine Variante der anderen in etwas nach.

Haben Sie Fragen zum Thema lose und feste Zahnspangen? Dann sprechen Sie uns an und wir beraten Sie und Ihre Kinder gerne ausführlich zu den verschiedenen Varianten und finden die beste Behandlungsmethode. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unser 360°zahnspange Kieferorthopädie in Düsseldorf.

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